Angesichts der anhaltenden humanitären Katastrophe im Gazastreifen hat der größte Staatsfonds der Welt, der norwegische Staatsfonds, entschieden, seine Investitionen in elf israelische Unternehmen zu überprüfen und sich von diesen Anteilen zu trennen. Dies umfasst die Beendigung von Verträgen mit israelischen Vermögensverwaltern und eine Anpassung des Engagements in der Region. Der Schritt folgt einem massiven internationalen Druck und der Notwendigkeit, auf die Geschehnisse in Gaza zu reagieren. Während der Fonds kürzlich eine Rendite von 5,7 % erzielte und von einer Erholung des Aktienmarktes profitierte, sieht die norwegische Regierung nun einen ethischen Handlungsbedarf in Bezug auf die Investitionen in Israel.