Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela haben sich nach einem US-Militärangriff auf ein mutmaßliches Drogenschiff vor der venezolanischen Küste dramatisch verschärft. Präsident Trump kündigte an, dass dies nicht der letzte Schlag sein wird, während US-Verteidigungsminister Drohungen gegen Drogenkartelle aussprach. Venezuelas Präsident Maduro reagierte empört und warf den USA "außergerichtliche Hinrichtungen" vor, nachdem elf Personen bei dem Angriff ums Leben kamen. Die US-Streitkräfte rechtfertigten ihr Vorgehen mit dem Argument, dass das Boot eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellte. Inmitten dieser Eskalation spricht Maduro von der größten Bedrohung seit einem Jahrhundert und mobilisiert seine Streitkräfte als Reaktion auf die aggressiven militärischen Aktionen der USA. Russland kritisierte die amerikanischen Angriffe und äußerte Bedenken hinsichtlich der US-Politik in Lateinamerika.