Die Maskenaffäre um den ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn zieht immer weitere Kreise. Sonderermittlerin Margaretha Sudhof ist in einem Untersuchungsausschuss befragt worden, darf jedoch nur vertraulich zu den Inhalten des Berichts aussagen, was zu weiterer Verunsicherung in der politischen Landschaft führt. Während Grünen-Politiker und Oppositionsvertreter Spahn unter Druck setzen und eine vollkommen transparente Klärung fordern, verteidigt sich Spahn vehement und spricht von einer bösartigen Kampagne gegen ihn. Der Bundesrechnungshof hat zusätzlich Folgekosten in Millionenhöhe aufgrund der Maskenkäufe kritisiert. Trotz des wachsenden Drucks zeigt sich Spahn uneinsichtig und spricht von Unterstellungen, während die Diskussion über mögliche Konsequenzen und weitere Untersuchungen weiterhin an Intensität gewinnt.