Mit dem Inkrafttreten des reformierten Bestattungsrechts in Rheinland-Pfalz erhalten Bürger neue Optionen für die letzte Ruhestätte. Von Flussbestattungen über Beisetzungen im eigenen Garten bis hin zur Diamantbestattung – die Menschen können jetzt freier wählen, wie sie ihre Angehörigen bestatten möchten. Die Diskussion über Selbstbestimmung bei Bestattungen wird intensiv geführt, während Bestatter in Niedersachsen und Thüringen besorgt auf die Veränderungen reagieren. Auch die Frage nach der Sargpflicht und die Regelungen für die Bestattung von verschiedenen Religionsgemeinschaften stehen zur Debatte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der rechtlichen Bedeutung der Totenfürsorgeverfügung im Rahmen des neuen Gesetzes.