Fortschritte bei UN-Verhandlungen über Plastikabkommen geraten ins Stocken
Die aktuellen Verhandlungen in Genf über ein internationales UN-Plastikabkommen stehen vor großen Herausforderungen. Insbesondere erdölfördernde Länder, wie Saudi-Arabien, Russland und die USA, blockieren eine Einigung, die für den Umweltschutz und die Gesundheit der Bevölkerung entscheidend ist. Experten warnen, dass Plastikmüll in den Ozeanen und Mikroplastik in menschlichen Organen alarmierende Ausmaße annehmen, was gefährliche Folgen für die Artenvielfalt und die öffentliche Gesundheit haben kann. Protestierende fordern dringend wirksame Maßnahmen gegen die Plastikverschmutzung, während die EU auf einen Kompromiss drängt, jedoch nicht um jeden Preis. Der wirtschaftliche Nutzen von Plastik steht im Widerspruch zu seinen schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt, was die Verhandlungen weiter verkompliziert. Die Aussicht auf eine Einigung scheint nach wie vor unsicher.
DIE ZEIT, Spektrum der Wissenschaft, FAZ, Deutschlandfunk, Ntv, WELT, WirtschaftsWoche, boerse.de, STERN.de, Augsburger Allgemeine