Ermittlungen gegen Scharfschützen-Tourismus in Sarajevo
Die Staatsanwaltschaft in Mailand untersucht einen möglichen "Scharfschützen-Tourismus" während des Bosnienkriegs, bei dem reiche Touristen, darunter italienische Staatsbürger, für das Schießen auf Zivilisten in Sarajevo gezahlt haben sollen. Es gibt schockierende Enthüllungen über eine sogenannte "Scharfschützensafari", bei der Teilnehmer, teilweise ehemalige Geheimdienstoffiziere, für die Tötung von Frauen und Kindern bezahlt haben. Ermittlungen zeigen, dass eine Preisliste existierte, die die Kosten für die Schusswechsel an verschiedenen Wochentagen festlegte. Die Staatsanwaltschaft prüft die Verbrechen dieser "Wochenend-Scharfschützen" in Zusammenhang mit den Konflikten der 90er Jahre.
Deutschlandfunk, Ntv, T-Online, BILD, Euronews.com, RTL.de, Tiroler Tageszeitung, Слободен печат, KOSMO | Eine starke Verbindung!, "Lessentiel"