EuGH kippt zentrale Vorgaben der EU-Mindestlohnrichtlinie.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat jüngst entschieden, dass zentrale Vorgaben der EU-Mindestlohnrichtlinie nicht rechtmäßig sind. Diese Entscheidung kam nach einer Klage Dänemarks und führt zu umfangreichen Diskussionen über die Zuständigkeit der EU in sozialen Fragen. Ein Großteil der Regulierung bleibt jedoch bestehen, was den rechtlichen Rahmen für Mindestlöhne in den Mitgliedsstaaten betrifft. Arbeitgebervertreter kritisieren das Urteil als übergriffig, während das Urteil die künftige Ausgestaltung von Sozialstandards in der EU maßgeblich beeinflussen könnte.
Spiegel, Tagesspiegel, SZ.de, Handelsblatt, boerse.de, Deutschlandfunk, Presseportal, WELT, STERN.de, Yahoo! Finanzen Deutschland