Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland eskaliert zunehmend, da laut aktuellen Studien ein akuter Wohnungsmangel herrscht. Experten warnen, dass die Wohnungsnot nicht nur das individuelle Wohnverhalten, sondern auch die gesamte Wirtschaft belastet. Die Anzahl neu geschaffener Wohnungen blieb mit nur 205.000 stark hinter dem Bedarf von 400.000 zurück. Besonders in Westdeutschland fehlen 1,2 Millionen Wohnungen. Die Baukrise verschärft sich, während Investitionen unter Druck stehen und Mieten den Neubau bremsen. Das Pestel-Institut hebt hervor, dass der Wohnungsmangel sich weiterhin verschärfen wird und fordert ein radikales Umdenken in der Politik. Arbeitnehmer scheuen sich zunehmend vor einem Jobwechsel aufgrund der unsicheren Wohnsituation, was die wirtschaftlichen Herausforderungen weiter verstärkt.