Die Diskussion um das Publikumsvoting beim Eurovision Song Contest (ESC) nimmt zu, nachdem Spanien und Belgien Beschwerden eingereicht haben. Spanien fordert den Ausschluss Israels, während Belgien mit einem Rückzug vom Wettbewerb droht. Hintergrund dieser Kontroversen sind manipulative Vorwürfe bezüglich Israels Stimmen, die in den letzten Jahren über zahlreiche Plattformen hinweg aus verschiedenen Ländern kamen. Zudem sorgte die Platzierung Israels und der Erhalt vieler Punkte, insbesondere von Aserbaidschan, für weitere Diskussionen. Kritiker aus Spanien verurteilen die Abstimmungen und die Israel-Teilnahme, was die Situation zu einer politisch geladenen Angelegenheit macht. Der ESC-Veranstalter hat bereits erklärt, alle Vorwürfe zu prüfen, während die Empörung über das Zuschauervoting in Spanien und Belgien wächst.