Im Bundestag wird der Umgang mit der AfD zunehmend zum Streitpunkt zwischen den Parteien. Während die Union eine gemeinsame Linie mit der SPD sucht, gibt es innerhalb der CDU Differenzen, insbesondere nach den Äußerungen von Jens Spahn, die als Versuch gewertet werden, das Verhältnis zur AfD zu normalisieren. Kritiker, darunter auch Parteikollegen, warnen davor, dass eine solche Position der Union schaden könnte. Die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner forderte klare Spielregeln im Umgang mit der AfD. Die Diskussion zeigt, dass die Brandmauer zur AfD in den Koalitionen unter Druck steht und verschiedene Sichtweisen zu dieser umstrittenen Partei bestehen. Während einige Politiker die Notwendigkeit eines respektvollen Umgangs betonen, bleibt die Frage, ob die Union sich von der AfD erpressen lassen sollte oder nicht.