In einer Reihe von Urteilen hat das Bundesverwaltungsgericht die Planungen für die umstrittene Autobahn A26 Ost vorläufig gestoppt und erklärt, dass diese teilweise rechtswidrig sind. Die Entscheidung ist ein Erfolg für Umweltschützer und stellt die zukünftige Entwicklung der Hamburger Hafenautobahn in Frage. Mehrere Klagen wurden abgewiesen, jedoch muss die Planung aufgrund von Verstößen gegen das Klimagesetz und anderen rechtlichen Bedenken erneut geprüft werden. Dies wird als schwere Schlappe für den Hamburger Senat angesehen, der sich nun mit einem langwierigen Prozess auseinandersetzen muss.