Tragödie am Bahnhof Friedland: 16-jährige Liana K. vor Zug gestoßen, Verdächtiger in Psychiatrie
Der Tod von Liana K., einer 16-jährigen Schülerin, die vor einem Zug gestoßen wurde, hat in Friedland für große Anteilnahme und Wut gesorgt. Der tatverdächtige Iraker, Muhammad A., war am Tag der Tat bereits viermal der Polizei aufgefallen und wurde einen Tag zuvor aus einer psychiatrischen Behandlung entlassen. Die Umstände des Vorfalls und das Versagen der Behörden werfen Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Kommunikation und der Abschiebung des Verdächtigen. Politische Reaktionen folgen auf die Entsetzung der Dorfgemeinschaft, während gleichzeitig eine Spendenaktion für Lianas Beerdigung ins Leben gerufen wurde. Viele offene Fragen bleiben nach dem tragischen Vorfall, der nicht nur im Landtag Niedersachsens diskutiert wird, sondern auch in der gesamten Region für hitzige Debatten sorgt.
NDR.de, MDR, Spiegel, tagesschau.de, WELT, HAZ, BILD, SZ.de, Eichsfelder Tageblatt, GN-Online