Ein aktueller Bericht des Bundesinnenministeriums beleuchtet die Schwierigkeiten und hohen Hürden, die mit der Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten verbunden sind. Obwohl solche Verfahren rechtlich möglich sind, wird darauf hingewiesen, dass sie praktisch schwer umzusetzen sind. Die Einschätzungen des Ministeriums deuten auf einen rekordtiefen Stand der Asylanträge hin, der seit 2012 nicht mehr erreicht wurde. Innenministerin Faeser erwartet für 2025 die niedrigsten Asylzahlen seit Jahren und mahnt gleichzeitig zur Vorsicht angesichts der Komplexität und der Kosten, die mit der Verlagerung von Asylverfahren in Drittstaaten einhergehen.