Bundesinnenministerium verhandelt mit Taliban über Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien
Das Bundesinnenministerium, unter der Leitung von Innenminister Dobrindt, hat Gespräche mit Taliban-Vertretern in Kabul aufgenommen, um über die Rückführung von Straftätern nach Afghanistan zu verhandeln. Zudem plant die Bundesregierung, die Abschiebungen nach Syrien wieder aufzunehmen, beginnend mit straffälligen Personen. Während die Gespräche als notwendig erachtet werden, gibt es von Seiten der Opposition, insbesondere von Grünen und Linken, scharfe Kritik an dieser Strategie, die als symbolpolitisch und wenig effektiv bewertet wird. Dobrindt betont die Dringlichkeit dieser Verhandlungen, auch vor dem Hintergrund, dass zahlreiche Gefährder nicht abgeschoben werden könnten. Die Bundesregierung strebt an, noch in diesem Jahr Vereinbarungen mit den Taliban und syrischen Behörden zu treffen.
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