Städte in Deutschland planen Aufnahme von Kindern aus Gaza und Israel
Inmitten des anhaltenden Konflikts im Nahen Osten haben mehrere deutsche Städte, darunter Leipzig, Kiel, Bonn und Hannover, ihre Bereitschaft erklärt, Kinder aus Gaza und Israel aufzunehmen. Die Initiativen wurden von Politikern verschiedener Parteien unterstützt, wobei insbesondere die SPD-Politikerin Türk-Nachbaur sich für die Aufnahme verletzter Kinder einsetzt. Trotz positiver Signale aus den Städten bleibt die Reaktion der Bundesregierung und des Innenministeriums zurückhaltend. Das Kanzleramt hat Bedenken geäußert und darauf hingewiesen, dass bisher keine offiziellen Anfragen zur Aufnahme von Kindern vorliegen. Die Städte appellieren an den Bund um Unterstützung und wollen humanitäre Signale senden, während die Diskussion über die Aufnahme weiterhin kontrovers bleibt.
Euronews.com, NDR.de, SZ.de, Spiegel, Tagesspiegel, tagesschau.de, Deutschlandfunk, DIE ZEIT, WELT, Neue Zürcher Zeitung