Der Eurovision Song Contest steht im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte, nachdem der Sieger JJ erklärt hat, er wünsche sich eine Durchführung des Wettbewerbs 2026 in Wien "ohne Israel". Diese Forderung hat zu einer Vielzahl von Reaktionen geführt, sowohl von Seiten des ORF als auch der EBU. Inmitten dieser Kontroversen kommt es zu einem Austausch von Anschuldigungen über das Votingverfahren, wobei vor allem Spanien und Belgien die Ergebnisse in Frage stellen und eine Untersuchung verlangen. JJs Äußerungen wurden kritisch aufgenommen, und er musste sich nach seiner radikalen Forderung entschuldigen, während einige Medienanwälte einen Ausschluss Österreichs vom ESC fordern. Diese Situation wirft Fragen über die politischen und gesellschaftlichen Dimensionen des Wettbewerbs auf und führt zu Protesten gegen die Teilnahme Israels.