In Istanbul sind die Verhandlungen zwischen den Delegationen aus Kiew und Moskau in einer dritten Runde angelaufen. Präsident Selenskyj hat angekündigt, dass die Ukraine am Mittwoch direkt mit Russland über diverse Themen, inklusive eines Gefangenenaustauschs, sprechen wird. Trotz dieser Gespräche gibt es Berichte über eine gedämpfte Erwartungshaltung seitens des Kremls, da von Fortschritten in Richtung Frieden keine Spur zu sein scheint. Die militärische Lage bleibt angespannt, und die Bevölkerung reagiert wütend auf interne Probleme wie Korruption. Experten weisen darauf hin, dass die Nerven an der Front blank liegen, was die Situation zusätzlich kompliziert. Die neue Runde von Verhandlungen könnte einen möglichen Hoffnungsschimmer darstellen, jedoch sind viele Beobachter skeptisch.