Friedrich Merz, der neue Kanzler, hatte seinen Antrittsbesuch bei Donald Trump im Oval Office, was auf verschiedene Reaktionen stieß. Während Merz den USA einen soliden Antrittsbesuch zuschrieb, äußerten Kritiker, dass das Treffen eher als eine einseitige Show abgetan werden könnte. Merz chattete mit Trump über Themen wie Russland-Sanktionen und den Zollstreit, wobei er auch Geschenke in Form einer Fliegerjacke für sich und Golfschläger für Trump austauschte. Trump nahm eine Einladung nach Deutschland an, was als positives Zeichen gedeutet wurde. Dennoch gab es Diskussionen über das Thema Antisemitismus, das Merz ansprach, und die allgemeine Haltung Trumps gegenüber Deutschland. Analysten bemerken, dass Merz einige Erwartungen zwar erfüllte, er jedoch in den Medien als „ehrfürchtig und erfolglos“ beschrieben wurde. Das Gespräch wurde zum Beispiel auch von der New York Times kritisch beleuchtet, während Merz selbst ein positives Fazit zog und die Möglichkeiten einer Bereicherung in den deutsch-amerikanischen Beziehungen betonte.