FIFA-Kongress in Paraguay: Eklat um Infantino und Trump
Der FIFA-Kongress in Paraguay begann mit mehrstündiger Verspätung, was zu erheblicher Kritik an FIFA-Präsident Gianni Infantino führte. Dieser hatte kürzlich eine Reise mit Donald Trump unternommen, was für Aufsehen sorgte. Human Rights Watch äußerte ernsthafte Bedenken hinsichtlich der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, insbesondere in Bezug auf die Einwanderungspolitik und die Menschenrechtslage in den Gastländern. Trump und sein Vize JD Vance richteten zudem Drohungen an die WM-Fans und appellierten an die Einhaltung von Visa-Vorschriften. Während Infantino auf der Bühne Lob von Trump erhielt, blieben viele Delegierte auf eine Erklärung zur umstrittenen Reise des FIFA-Präsidenten und den damit verbundenen Herausforderungen im Dunkeln.
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