Am Flughafen München kam es aufgrund mehrerer Drohnensichtungen zu erheblichen Störungen im Luftverkehr, die den Betrieb zeitweise lahmlegten. Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder forderte angesichts der Vorfälle ein schnelles Handeln, einschließlich der Möglichkeit, Drohnen abzuschießen anstatt abzuwarten. Insgesamt wurden etwa 3.000 Passagiere von Flugausfällen betroffen, und viele mussten über Nacht am Flughafen bleiben. Söder sieht die Drohnensichtungen in Verbindung zu früheren Vorfällen und betont die Notwendigkeit einer verbesserten Drohnenabwehr im Luftverkehr. Politische Maßnahmen zur Änderung des Polizeiaufgabengesetzes werden diskutiert, um zukünftige Risiken zu minimieren. Die Ereignisse erregten großes öffentliches Interesse und führten zu einem Chaos innerhalb des Flughafens. Währenddessen gab es Berichte über Drohnen, die auch über das Oktoberfest sichtbar waren, was zu weiteren Ermittlungen führte.