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Nachrichten auf Deutsch / 15.11.2025 / 23:00

Sudan: Extrem humanitäre Krise und globale Ohnmacht

Der Sudan versinkt in einem blutigen Bürgerkrieg, der als größte humanitäre Krise unserer Zeit beschrieben wird. Berichte über Gräueltaten, darunter Massaker in Al-Faschir, erschüttern die internationale Gemeinschaft. Während sudanesische Bischöfe um sofortige Hilfe bitten und Amnesty International mehr Druck auf die Vereinigten Arabischen Emirate fordert, um eine Waffenruhe zu erreichen, zeigt der UN-Menschenrechtsrat großes Interesse an der Lage. Die Zivilbevölkerung leidet unter Gewalt, Hunger und dem Mangel an sicherem Wohnraum, insbesondere Frauen und Kinder sind betroffen. Es wird ein Vergleich mit dem Genozid in Ruanda gezogen, und die Welt steht der Brutalität der militärischen Auseinandersetzungen ohnmächtig gegenüber. Die Empörung über das Versagen der Weltgemeinschaft wird laut, während Augenzeugen von der „Freude am Töten“ berichten. Die internationale Reaktion bleibt jedoch oft zögerlich, und trotz wiederholter Aufrufe zur Unterstützung infolge des humanitären Desasters bleibt die Situation im Sudan prekär.
DIE ZEIT, Ntv, Handelsblatt, Tagesspiegel, Deutschlandfunk, Vatican News, Frankfurter Rundschau, WELT, IPG Journal, taz.de