Eine aktuelle Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe zeigt, dass viele Politiker in Deutschland weiterhin auf klimaschädliche Dienstwagen setzen. In einem umfassenden Dienstwagen-Check wurden mehrere Bundesländer und deren Regierungsmitglieder bewertet, wobei insbesondere Hessen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern negativ auffielen. Der Ministerpräsident von Bayern, Markus Söder, wurde für den CO2-Ausstoß seines Dienstwagens besonders kritisiert. Trotz der bestehenden Herausforderungen gibt es jedoch einen positiven Trend: Einige Politiker, vor allem aus der Grünen Partei, nutzen mittlerweile vollelektrische Fahrzeuge. Dennoch bleibt der Anteil an E-Autos im Vergleich zu Benzinern und Dieselaggregaten gering, was zu einem überwiegenden „Roten Karte“-Budget für viele Spitzenpolitiker führt.