Familienministerin Prien setzt sich für eine Pflicht für Schüler ein, Gedenkstätten ehemaliger Konzentrationslager während der Schulzeit zu besuchen. Sie argumentiert, dass solche Besuche wichtig sind, um die Erinnerungskultur zu fördern und das Bewusstsein für die Geschichte zu schärfen. In verschiedenen Meinungsbeiträgen wird diskutiert, ob dies der richtige Ansatz ist, um gegen das Vergessen anzukämpfen und Verantwortung zu übernehmen. Kritiker weisen darauf hin, dass Gedenkstätten nicht lediglich als Orte der Läuterung verstanden werden sollten und fordern neue Wege, um Geschichtsbewusstsein zu vermitteln. Die Diskussion über diese Pflicht wird weiterhin intensiv geführt.