Vor dem Europa-League-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Maccabi Tel Aviv sind die Sicherheitsbehörden auf ein Hochrisikospiel vorbereitet. Die Stadt und die Polizei rechneten mit möglichen Ausschreitungen und haben umfangreiche Maßnahmen getroffen. In Stuttgart gibt es außerdem einen Boykott der Ultras, die sich von dem Spiel distanzieren. Die aktuellen Sicherheitsbedenken stehen im Schatten des Nahostkonflikts, der auch bei den Fans Besorgnis ausgelöst hat. Das Sportereignis wird von strengen Fanregeln und einer erhöhten Polizeipräsenz begleitet, da die Behörden sich auch auf potenzielle „terroristische Szenarien“ einstellen. Trotz dieser angespannten Situation betont die Vereinsführung die Bedeutung des Spiels, während die Mannschaft personell angeschlagen ist und auf junge Spieler zurückgreifen muss.