Kanzler Merz hat Israels Vorgehen im Gazastreifen scharf kritisiert und betont, dass es nicht länger mit dem Kampf gegen Terrorismus gerechtfertigt werden könne. Die humanitäre Lage in Gaza bleibt angespannt, da die Hamas einen Boykott gegen ein neues Verteilsystem für Hilfsgüter ausgerufen hat, das von einer umstrittenen US-Stiftung initiiert wurde. Trotz des Starts von Hilfslieferungen gibt es Berichte über Chaos und systematische Aufhaltungen von Hilfsgütern. Gemeinsam mit einem Rückschlag in den humanitären Plänen, wo der Chef einer Hilfsorganisation zurücktrat, wird die Dringlichkeit der Situation unterstrichen. Die Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Hungersnot und die gesamte Bevölkerung Gazas ist betroffen. Die internationale Gemeinschaft diskutiert Möglichkeiten zur Unterstützung, während gewaltsame Auseinandersetzungen die Lage weiter verschärfen.