Die Zwischenwahlen in Argentinien haben einen klaren Sieg für Präsident Javier Milei und seine Partei gebracht. Dieser Erfolg stärkt seine Position und ermöglicht ihm, seinen radikalen Reformkurs fortzusetzen. Trotz heftiger Kritik aus der Opposition zeigt Milei sich optimistisch und spricht von einem "Wunder", das ihm nun die Möglichkeit gibt, als Präsident zu agieren. Die Märkte reagieren verhalten auf den Wahlerfolg, während die politische Landschaft weiterhin gespalten bleibt. In seiner wirtschaftspolitischen Agenda plant Milei eine Intensivierung seiner Maßnahmen, die er als "Kettensäge" bezeichnet. Der Erfolg von Milei löst international gemischte Reaktionen aus, unter anderem von Donald Trump, der seinen Triumph als Zeichen für die Freiheit und den Kapitalismus feiert.