Annalena Baerbock hat bei ihrer Bewerbungsrede in New York vor der UN-Vollversammlung für ihre Nominierung als Vorsitzende plädiert und dabei Russland scharf kritisiert. Sie betonte, dass die UNO im 80. Gründungsjahr vor großen Herausforderungen stehe und sie als „einende Kraft“ Brücken bauen wolle. Ihre Nominierung wurde von Russland als „Schlag ins Gesicht“ bezeichnet, was zu einem Streit über ihre Familiengeschichte führte. Baerbock äußerte, dass sie sich gegen russische Propaganda wehren werde und stellte ein Arbeitsprogramm vor, das sie in ihrem neuen Job umsetzen möchte. Es gab Bedenken, dass ihre Kandidatur Deutschlands Ansehen gefährden könnte, da bereits ein anderer Kandidat für das Amt im Gespräch war.