Am 1. Juli wurde in Osnabrück eine 500-Kilo-Weltkriegsbombe erfolgreich entschärft, nachdem fast 20.000 Menschen evakuiert werden mussten. Der Hauptbahnhof der Stadt wurde wegen der Bombenentschärfung gesperrt, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr in Norddeutschland führte. Die Deutsche Bahn warnte vor Verspätungen und Umleitungen, die bis zum Tagesende anhalten sollten. Die Situation verschärfte sich zusätzlich durch Böschungsbrände in der Region. Nach erfolgreicher Entschärfung kehrten die Evakuierten nach Hause zurück, während der Zugverkehr allmählich wieder aufgenommen wurde.