Berichten zufolge haben mehrere afghanische Ex-Richter und gefährdete Familien Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, um eine Einreiseerlaubnis nach Deutschland zu erwirken. Trotz eines Aufnahmestopps konnten einige Afghanen erfolgreich klagen und traten ihre Reise nach Deutschland an. Die Bundesregierung sieht sich unter Druck, da Gerichte die Einreise von Afghanen, die im Rahmen des Aufnahmeprogramms anerkannt wurden, durchsetzen. Dies führte dazu, dass kürzlich 28 Personen in Hannover eintrafen, nachdem sie ihre Einreise vor Gericht eingeklagt hatten. Das Thema bleibt in der Öffentlichkeit umstritten, da die Politik bezüglich der Flüchtlingsaufnahme in Deutschland auf Kritik stößt.