In einer aktuellen Diskussion bei Markus Lanz äußerte Boris Palmer seine Besorgnis über die staatlichen Sozialleistungen und die Bürokratie, die damit verbunden ist. Er beklagte sich über "bürokratischen Schwachsinn" und warnte davor, dass wenn Leistungsträger das Gefühl haben, sie arbeiten nur für andere, die Gesellschaft in eine Krise rutschen könnte. Palmer sprach außerdem von einem "Untergangs-Szenario", wenn der Staat nicht mehr in der Lage ist, die Bürger zu unterstützen. Angesichts einer Anfrage erfuhr Palmer von einem Fall, in dem eine Familie 6000 Euro Bürgergeld monatlich erhielt, was ihn tief erschütterte. Er forderte zudem Kürzungen von Sozialleistungen und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der dramatischen Infrastrukturlage, die bei der neuen Regierung nicht ausreichend berücksichtigt werde.