Hans-Joachim Watzke wurde mit nur 59 Prozent der Stimmen zum neuen Präsidenten des BVB gewählt, was als deutlicher Denkzettel für ihn interpretiert wird. Die Mitgliederversammlung war von gemischten Gefühlen geprägt, mit Buh-Rufen und gleichzeitig Ovationen für seinen Vorgänger. Watzkes Amtsantritt wird von zahlreichen Herausforderungen begleitet, da er sich bemühen muss, die Mitglieder hinter sich zu versammeln und das angeknackste Vertrauen in den Verein wiederherzustellen. Die Wahl markiert einen Führungswechsel beim BVB, nachdem Watzke zuvor Geschäftsführer war. Kritiker und Unterstützer äußern sich zur schwierigen Lage, in der sich der Klub gegenwärtig befindet.