Wirtschaftsministerin Katherina Reiche setzt auf eine offensive Gasstrategie zur Sicherstellung der Energieversorgung in Deutschland, insbesondere im Süden des Landes. Sie plant erhebliche Investitionen in den Ausbau der Gasinfrastruktur und beabsichtigt, dass der Bund einen Großteil dieser Kosten übernimmt. Während einige Kritiker ihren Kurs als ‚populistischen Fehlstart‘ betrachten und sie mit ihrem Vorgänger Robert Habeck vergleichen, betont Reiche, dass eine Energiewende auch günstiger gestaltet werden kann. Ihre Agenda könnte sowohl die Produktion neuer Gaskraftwerke als auch die Verantwortung für erneuerbare Energien revolutionieren. Der Fokus auf Gasproduktion soll nicht nur zur Stabilität der Energiepreise beitragen, sondern auch die Stromkosten für Verbraucher langfristig senken.