In Deutschland reagieren immer mehr Städte und Landkreise auf die extreme Hitze und Trockenheit, indem sie Verbote für die Wasserentnahme aus Flüssen und Seen erlassen. Bei Temperaturen, die weit über 30 Grad steigen, sind beträchtliche Strafen von bis zu 50.000 Euro für Verstöße möglich. Verschiedene Regionen, darunter der Alb-Donau-Kreis, Sachsen-Anhalt und Brandenburg, haben bereits Einschränkungen für die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern beschlossen. Die Behörden warnen vor einer Wasserkrise und appellieren an die Bevölkerung, sorgsam mit den Wasserressourcen umzugehen. In vielen Gemeinden wird ein Wassersparaufruf gestartet, um die Wasserversorgung in der anhaltenden Dürre zu gewährleisten.