Gedenken an das Kriegsende in Berlin: Kontroversen und Sicherheitsmaßnahmen
In Berlin finden derzeit zahlreiche Gedenkveranstaltungen zum Kriegsende statt, begleitet von intensiven politischen Debatten und Sicherheitsvorkehrungen. Insgesamt sind 1.900 Polizisten im Einsatz, um die Sicherheit während der Feierlichkeiten zu gewährleisten, insbesondere am sowjetischen Ehrenmal in Treptower Park. Ein Gericht hat entschieden, dass das Verbot von sowjetischen und russischen Flaggen bei diesen Veranstaltungen bleibt bestehen, was zu Protesten führt. Die Diskussion über die angemessene Erinnerungskultur offenbart einen Riss zwischen Ukrainischen Unterstützern und Russland-Verstehern. Während einige Gedenkredner auf die Bedeutung des Erinnerns an die Vergangenheit hinweisen, fordern andere eine differenzierte Betrachtung der aktuellen geopolitischen Situation.
Berliner Morgenpost, rbb24, Tagesspiegel, tagesschau.de, Deutschlandfunk, WELT, N-TV, B.Z. – Die Stimme Berlins, SZ.de, FAZ.NET