Bundeswehrübung "Red Storm Bravo" in Hamburg gestartet
Die Bundeswehr hat heute mit der Militärübung "Red Storm Bravo" in Hamburg begonnen, die als Vorbereitung auf mögliche Ernstfälle an der NATO-Ostgrenze dient. Generalinspekteur Breuer bestätigte die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr und betonte die Notwendigkeit von Abschreckung, insbesondere im Zusammenhang mit aktuellen geopolitischen Spannungen. Die Übung erfolgt im Rahmen eines großangelegten Manövers, das als wichtigstes Bundeswehr-Manöver seit dem Kalten Krieg gilt. Während der nächsten Tage werden Militärfahrzeuge durch Hamburg rollen, und die Bevölkerung ist über mögliche Straßensperrungen und Demonstrationen informiert. Innensenator Fegebank hat zudem ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für alle gefordert, um das gemeinschaftliche Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Die Übung weckt Bedenken und ist Thema öffentlicher Proteste, da viele glauben, dass Deutschland nur auf dem Papier gut vorbereitet ist.
NDR.de, Ntv, Hamburger Abendblatt, taz.de, WELT, Spiegel, DIE ZEIT, t-online - Hamburg, MOPO, SZ.de