Bundesregierung verteidigt Asylkurs trotz rechtlicher und öffentlicher Kritik
Die Bundesregierung bleibt bei ihrem Asylkurs und weicht nicht von den umstrittenen Zurückweisungen von Asylbewerbern an der Grenze ab. Innenminister Alexander Dobrindt und andere Regierungsvertreter halten an dieser Strategie fest, obwohl ein Verwaltungsgericht in Berlin entschieden hat, dass diese Praktiken rechtswidrig sind. Kritiker, darunter der Deutsche Anwaltverein und die Grünen, fordern ein Ende der Zurückweisungen. Auch in der Koalition gibt es Spannungen, während die Union auf eine Entscheidung des EuGH wartet. Viele Policisten sind verunsichert, da sie rechtliche Konsequenzen fürchten. Die Debatte über die Migrationspolitik wird durch ein Gerichtsurteil weiter angeheizt, das die Regierung unter Druck setzt, ihre Strategie zu überdenken.
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