Die Diskussion um die Zukunft der Nord Stream-Pipeline nimmt an Intensität zu. In der EU wird ein 18. Sanktionspaket erarbeitet, das ein Verbot von Nord Stream sowie den Ausschluss russischer Banken von Swift umfasst. Die Bundesregierung unterstützt diese Maßnahmen als Druckmittel für eine Waffenruhe in der Ukraine. Gleichzeitig wird der Rückbau der Pipeline und eine mögliche Rückkehr zu Nord Stream 2 kontrovers diskutiert. Friedrich Merz von der CDU hat sich dafür ausgesprochen, Nord Stream als Faustpfand gegen Russland zu nutzen, während die Grünen eine endgültige Schließung fordern. In dieser angespannten Lage zeigen sich die Veränderungen im Machtgefüge, und neue Akteure treten in den Vordergrund. Der Druck auf die Pipeline steigt und der Deutsche Bundestag hat bereits einen Vorstoß der AfD dazu abgelehnt.