Prozess gegen mutmaßliche Linksextremisten in Dresden gestartet
In Dresden hat der Mammutprozess gegen die sogenannte „Hammerbande“ begonnen, die für zahlreiche Angriffe auf Neonazis verantwortlich gemacht wird. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wurde der Hauptangeklagte Johann G., bekannt für sein »Hate Cops«-Tattoo, zur Anklagebank geführt. Während der ersten Verhandlungstage kam es zu Demonstrationen und Protesten, sowohl von Unterstützern als auch von Gegnern der Angeklagten. Kritiker sehen in dem Verfahren eine politisch motivierte Verfolgung, während die Staatsanwaltschaft schwerwiegende Vorwürfe des Linksextremismus und versuchten Mordes erhebt. Der Prozess könnte bis ins Jahr 2027 andauern.
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