Die Diskussion um die Nutzung eingefrorener russischer Vermögen zur Finanzierung der Ukraine erreicht einen neuen Höhepunkt. Während Friedrich Merz und Bart De Wever sich auf die Notwendigkeit der Unterstützung der Ukraine einigen, warnt Euroclear vor den Gefahren eines solchen Vorhabens für die Märkte. Der Kreml hat bereits mit "weitreichenden Konsequenzen" gedroht, falls die Vermögen für ukrainische Hilfe verwendet werden. In Belgien gibt es Widerstand gegen solche Maßnahmen, während andere EU-Länder, einschließlich Deutschland, sich für die Nutzung russischer Gelder aussprechen. Die USA haben ebenfalls vor einem Einsatz dieser Gelder gewarnt, was die bereits komplizierte Situation weiter verschärft.