In der jüngsten Berichterstattung enthüllt die Washington Post, dass die US-Regierung unter der Führung von Donald Trump einen umstrittenen Plan zur Umsiedlung der gesamten Bevölkerung des Gazastreifens in Erwägung zieht. Der Plan sieht vor, Gaza in ein Tourismus- und Hightech-Zentrum zu verwandeln, was die Umsiedlung von bis zu zwei Millionen Menschen beinhalten könnte. Trump bietet Palästinensern Anreize von 5.000 Dollar für ihre Ausreise an, während gleichzeitig eine zehnjährige Verwaltung des Gebiets durch die USA in Betracht gezogen wird. Diese als "Riviera des Nahen Ostens" bezeichnete Vision könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Region haben und wirft Fragen zur Zukunft der Palästinenser und deren Rechte auf. Weitere Gespräche finden in Washington statt, wobei auch prominente Berater wie Tony Blair in den Prozess eingebunden sind.