Umwelthilfe kritisiert Pläne für Gaskraftwerke als möglicherweise rechtswidrig
Die Diskussion um die Energieversorgung in Deutschland wird zunehmend kontrovers. Die Umwelthilfe hat die Pläne von Energieministerin Katherina Reiche für den Zubau von Gaskraftwerken als rechtswidrig eingestuft und warnt vor möglichen Verstößen gegen EU-Recht. Gleichzeitig gibt es Forderungen nach einem Kurswechsel hin zu nachhaltigen Energiequellen, da die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen als riskant angesehen wird. Während die Merz-Regierung neue Erdgas-Regeln für Ende 2025 ankündigt, stellt sich die Frage, ob diese Maßnahmen die gewünschte Entlastung für Haushalte bringen werden oder ob alternative Konzepte, wie eine verstärkte Nutzung von Ökostrom, der bessere Weg sind. Die Verhandlungen über die Kraftwerksstrategie mit der EU dauern an, während im Bundestag eine prall gefüllte Energieagenda diskutiert wird.
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