Die diesjährige Weltklimakonferenz COP30 in Belém, Brasilien, wird von einer Vielzahl von Herausforderungen und Forderungen begleitet. Staatschefs, unter ihnen auch Brasiliens Präsident Lula, mahnen reiche Länder, ihre Klimaschulden zu begleichen und fordern eine starke finanzielle Unterstützung für weniger entwickelte Länder. UN-Generalsekretär António Guterres äußerte sich besorgt über die globalen Bemühungen, die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und warnt vor "tödlicher Fahrlässigkeit" in der Klimapolitik. Während indigene Gruppen die Konferenz wegen ihrer Ignoranz gegenüber den Herausforderungen im Amazonas kritisieren, heben Aktivisten die Notwendigkeit echter Klimaschutzmaßnahmen hervor. Es bleibt abzuwarten, ob die Konferenz die dringend benötigten Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel erzielen kann.