In Bonn laufen die Vorbereitungen für die bevorstehende Weltklimakonferenz in Brasilien auf Hochtouren. Klimaminister Schneider hat sich verpflichtet, sich für einen verstärkten Klimaschutz in Europa einzusetzen. Die Konferenz zieht internationales Interesse auf sich, mit etwa 5.000 Teilnehmern, darunter auch Vertreter aus dem Globalen Süden, die jedoch oft Schwierigkeiten haben, Visa zu erhalten. NGOs fordern mehr globale Anstrengungen und einen ehrgeizigeren Ansatz im Klimaschutz, während der Druck auf die Teilnehmer steigt, effektive Klima-Ziele zu formulieren. Greenpeace appelliert an die Klimaverhandler, mehr Tempo aufzunehmen, und ruft zur Geschlossenheit auf, insbesondere nach den jüngsten Entscheidungen aus den USA. Die Konferenz wird nicht nur strategische Diskussionen anstoßen, sondern auch einen Raum für neue Pläne im internationalen Klimaschutz bieten, auch in geopolitisch schwierigen Zeiten.