Intensive Proteste gegen Rheinmetall: Antimilitaristische Bewegung mobilisiert in Köln
In Köln ist ein Protestcamp unter dem Motto „Rheinmetall entwaffnen“ geplant, das sich gegen die Rüstungsindustrie richtet. Aktivisten haben die Privatadresse des Rheinmetall-Chefs veröffentlicht, was zu einer angekündigten Demonstration vor seinem Haus in der Nähe von Düsseldorf geführt hat. Während die Polizei das Camp verbietet und sogar den Staatsschutz einschaltet, fordern die Protestierenden, dass antimilitaristischer Protest legitim ist und nicht kriminalisiert werden darf. Ein Sprecher des Camps betont, dass man trotz der Verbote ein „Störsignal“ setzen wolle. Die Situation spitzt sich zu, da auch linke Bundestagsabgeordnete die geplante Demo unterstützen.
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