Die öffentliche Debatte über die Bereitschaft des deutschen Gesundheitssystems im Falle eines Krieges intensiviert sich. Die Bundeswehr rechnet mit täglich 1.000 verletzten Soldaten im Kriegsfall, was Fragen zur Kapazität der Krankenhäuser aufwirft. Ärzte warnen, dass das Gesundheitssystem nicht auf diesen Ernstfall vorbereitet ist. Insbesondere ambulante Ärzte sowie Notfallmedizinische Fachkräfte müssen sich auf mögliche Überlastungen einstellen. Kliniken fordern mehr Unterstützung vom Bund, um die Notfallversorgung zu sichern, während Experten ein umfassendes Katastrophen-Training für medizinisches Personal empfehlen. Die Situation in den deutschen Kliniken ist besorgniserregend, da viele Einrichtungen nicht als krisenfit gelten.