Die Vorwürfe gegen Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wegen möglicher Interessenkonflikte und Korruption halten an. Trotz der Unterstützung von Bundeskanzler Merz, der die Anschuldigungen für falsch erklärt, sieht sich Weimer zunehmend unter Druck. Inmitten der Kontroversen hat Weimer angekündigt, seine Firmenanteile an einen Treuhänder zu übertragen. Der Ludwig-Erhard-Gipfel, bei dem hohe Summen für Minister-Treffen aufgerufen werden, steht ebenfalls in der Kritik. Weimer betont, dass er keinen Zugang zu Politikern verkauft hat, und nennt die Vorwürfe eine „schlichte Lüge“. Die Opposition fordert eine umfassende Aufklärung der Vorgänge, während Weimer sich gegen die aggressive Kritik zur Wehr setzt.