In Baden-Württemberg wurde ein massiver Skandal aufgedeckt, der die Bildungspolitik des Landes in ein schlechtes Licht rückt. Eine IT-Panne hat dazu geführt, dass über 1.400 Lehrerstellen seit mehr als 20 Jahren fälschlicherweise als besetzt ausgewiesen wurden, während sie tatsächlich unbesetzt blieben. Dies wurde durch einen Programmierfehler im Personal- und Stellenprogramm der Kultusverwaltung verursacht. Die Folgen sind gravierend: Schulleiter und Referendare sind empört und fordern eine schnelle Lösung, während die Opposition die Bildungsministerin kritisiert. Die Gewerkschaften zeigen sich ebenfalls entsetzt über die jahrelange Missverwaltung, die jetzt zu einem massiven Lehrermangel führt. Politiker warnen, dass dieser Skandal die Schülerleistungen beeinträchtigt und fordern sofortige Maßnahmen, um die unbesetzten Stellen nachzubesetzen.