Ägypten hat Maßnahmen ergriffen, um Protestmärsche pro-palästinensischer Aktivisten zum Gazastreifen zu stoppen. Berichten zufolge wurden bereits rund 200 Teilnehmer des "Global March to Gaza" inhaftiert, während Dutzende von ausländischen Aktivisten, darunter auch Deutsche, ausgewiesen wurden. Aktivisten, die aus Tunesien gestartet sind, um den Gazastreifen zu erreichen, sehen sich gewaltsamen Übergriffen und festnahmen in Ägypten gegenüber. Die ägyptischen Behörden verlangen zudem Genehmigungen für den Besuch an der Gaza-Grenze. Die Situation ist angespannt, während Solidaritätskonvois und Proteste im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt weiter bestehen.