Die 11. Etappe der Vuelta a España wurde aufgrund von Pro-Palästina-Protesten abgebrochen, was zu einem Eklat im Radsport führte. Demonstranten störten die Zielankunft in Bilbao, was die Organisatoren dazu zwang, die Etappe zu neutralisieren und ohne Sieger zu beenden. Der Direktor des israelischen Teams Israel-Premier Tech berichtete von Morddrohungen, was die Besorgnis unter den Fahrern verstärkte. Während die Proteste die Veranstaltung überschatteten, wurde der Vorfall von Kritik seitens des Weltverbands und mehreren Sportkommentatoren als „große Schande“ bezeichnet.