Am kommenden Wochenende steht die alljährliche Zeitumstellung an, bei der die Uhren auf Winterzeit umgestellt werden. Während viele Menschen sich fragen, ob sie die Uhren vor- oder zurückstellen müssen, beschäftigt die Gesellschaft auch die möglichen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Experten warnen vor Schlafmangel und Konzentrationsproblemen, die in der Folge der Zeitumstellung auftreten können. Eine neue Studie aus Kiel deutet jedoch darauf hin, dass die Umstellung im Herbst sogar Migräneanfällen entgegenwirken könnte. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen, die Zeitumstellung abzuschaffen, da sie für viele zur Belastung geworden ist. In Ländern wie Spanien wird darüber diskutiert, der Jagd nach den Uhren ein Ende zu setzen. Währenddessen rufen einige dazu auf, die Zeitumstellung als Übung in Gelassenheit zu betrachten. Die Debatte um Dauerzeit und die Vorzüge von Sommer- oder Winterzeit geht weiter.